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WASSERBÜFFEL IM TOLLENSETAL

Die Tollense ist ein kleiner Fluß in Vorpommern, der sich durch ein malerisches, aber weitgehende entwässerten Tiefenmoor Richtung Demmin schlängel, wo er in die Peene mündet. Am 13.5.2024 fand auf Schloss Schmarsow das erste Treffen des langfristig angelegten Projekts „Wasserbüffel im Tollensetal“ mit Behördenvertretern und  Akteuren vor Ort statt. Nach etwas über einem Jahr ist es mit der NABU-Stiftung, die um 150 ha  Splitterflächen zwischen Wietzow und der Burg Osten besitzt, über Flächentausch gelungen, einen ersten Bereich uferbegleitend für eine Bewirtschaftung nach NABU-Richtlinien zu sichern. Um eine „Verbuschung“ zu verhindern, steht auf einer ersten gezäunten Fläche seit Juni 2025 eine Herde von 40 Kühe mit ihren Kälbern, die vor dem Verhungern aus Friedland im Tausch „Heu gegen Rinder gerettet“ wurde. Der Besuch von Prof. Succow, Träger des alternativen Nobelpreises, am 18.6.2025 und sein Interesse an dem Projekt hat uns gefreut https://milaninfo.de/wasserbueffel-im-tollensetal-2/

Einhergehend mit der Erweiterung der Fläche durch Pacht und Kauf steht jetzt der Wasserückhalt mit dem langfristigen Ziel der Wiedervernässung der Moorflächen an. Die Haltung von Wasserbüffeln in Flußnähe in einer nach den Prinzipien der preußischen Landesverschönerung gestalten Landschaft um die Gutsanlagen von Wietzow,  Kartlow, Broock, Schmarsow, Plötz und Tenzerow mit deren Lenné-Parks bieten eine hohes Potential für die Region, sowohl für die Bewohner als auch für die Besucher, wenn sie erhalten werden kann.

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